Kombination von Einbruchschutz & Sanierung

Mehr Sicherheit für Ihre vier Wände ab 01.04.2016

Die Zahl der Einbrüche in Deutschland nimmt stetig zu. Im Folgenden erhalten Sie nützliche Tipps, wie Sie sich schützen und Ihre vier Wände effektiv gegen einen Einbruch sichern. Für die Umsetzung einzelner Maßnahmen können Sie die Förderprodukte der KfW nutzen.

Ab 01. April 2016 erweitert die KfW die Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz im Rahmen des Programms “Altersgerecht Umbauen”. Eigentümer und Mieter können nun neben Zuschüssen auch zinsgünstige Kredite für die Förderung von einzelnen Einbruchschutzmaßnahmen in Höhe von bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit in Anspruch nehmen.

Beispielförderungen:

• den Einbau neuer einbruchhemmender Haus- und Wohnungstüren im Rahmen des Förderprodukts Altersgerecht Umbauen.
  Tipp: Achten Sie beim Kauf der Türen nicht nur auf die Widerstandsklasse, sondern auch auf energetische Kennwerte oder barrierearme Anforderungen. Den Einbau energetisch hochwertiger Türen fördern wir über das Produkt Energieeffizient Sanieren.
• den Einbau oder die Aufarbeitung von Fenstern im Förderprodukt Energieeffizient Sanieren. Orientieren Sie sich daher bei der Wahl Ihrer Fenster nicht nur am energetischen Kennwert, sondern auch an der Widerstandsklasse. Zusammen mit einer Fenstererneuerung oder einer Außenwanddämmung wird auch der nachträgliche Einbau von Rollläden oder Fenstergittern gefördert. Der Einbau einbruchhemmender Gitter und Rolläden sowie der Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster (z. B. Fensterstangenschlösser, Bandseitensicherungen) ist im Förderprodukt Altersgerecht Umbauen förderfähig.
• den Einbau von Systemen zur Einbruchs- und Überfallmeldung (DIN EN 50131 Grad 2 oder besser), von Bewegungsmeldern und der Beleuchtung des Eingangsbereichs im Förderprodukt Altersgerecht Umbauen.
• den Einbau von Türkommunikation und Gegensprechanlagen ist im Förderprodukt Altersgerecht Umbauen beinhaltet. Der Einbau von Türspionen ist in diesem Förderprodukt ebenfalls förderfähig.