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HEWI Stützklappgriffe – Sicherheit und Unterstützung im Haus

Ein Stützklappgriff bietet Unterstützung bei eingeschränkter Kraft und Mobilität. Sie erhöhen die Sicherheit in allen Bereichen des barrierefreien Bads – sei es am Waschtisch, am WC oder in der Dusche. Eine ergonomisch gestaltete, flächige Griffebene ermöglicht sicheren Halt. Aufgrund ihrer Maße lassen sich HEWI Stützklappgriffe optimal greifen, sodass man sich leicht daran abstützen beziehungsweise hochziehen kann. Sie können durch Komfortelemente ergänzt werden, wie beispielsweise einen Aufrüstsatz für einen WC-Papierhalter oder auch durch ein Armpad für eine besonders angenehme Auflage. Stützklappgriffe sind raumsparend an die Wand hochklappbar. Ebenfalls erhältlich sind feststehende Stützgriffe. Der Stützklappgriff Duo verfügt zusätzlich über einen Unterholm in runder Ausführung und ermöglicht hierdurch optimale Unterstützung beim seitlichen Eindrehen auf das WC.

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Legionellen: BGH Urteil verstärkt Risiko für Vermieter

3.000 Tote sind jährlich durch die von Legionellen verursachte Lungenentzündung Legiollenose zu beklagen und zehnmal so viele Erkrankungen allein in Deutschland, schätzt das Umweltbundesamt UBA (Umweltbundesamt).

Zum Vergleich: im letzten Jahr gab es 3.368 Tote im Straßenverkehr zu beklagen. Laut Schätzungen der Gesundheitsbehörden sind in Deutschland rund 15 Prozent der Warmwasseranlagen in Mietshäusern und öffentlichen Gebäuden so stark mit Legionellen befallen, dass technische Maßnahmen erforderlich sind.

Gerade zum Thema Legionellen hat nun aber der 8. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes ein vor allem für Vermieter interessantes und wichtiges Urteil gesprochen. (VIII ZR 161/14 vom 06. Mai 2015) In der Mitteilung des BGH Nr.79/2015 heißt es: „Der Bundesgerichtshof hat sich heute in einer Entscheidung mit Ansprüchen des Mieters gegen den Vermieter befasst, die darauf gestützt werden, dass der Mieter aufgrund von bakteriell verseuchtem Trinkwasser in der Mietwohnung erkrankt sei. Die Klägerin begehrt – als Alleinerbin ihres während des Rechtsstreits verstorbenen Vaters – Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 23.415,84 € nebst Zinsen. Der Vater der Klägerin war Mieter einer Wohnung der Beklagten. Er erkrankte im Jahr 2008 an einer durch Legionellen hervorgerufenen Lungenentzündung. Das zuständige Bezirksamt stellte daraufhin in der Wohnung des Vaters der Klägerin und im Keller des Mietshauses eine starke Legionellen-Kontamination fest. Die Klägerin vertritt die Auffassung, die Beklagte habe ihre Pflicht zur regelmäßigen Kontrolle des Trinkwassers verletzt, und führt die Erkrankung ihres Vaters hierauf zurück.“ Die juristischen Vorinstanzen vertraten die Auffassung, die angebliche Pflichtverletzung der Vermieterin ließe sich nicht einwandfrei als ursächlich für die Infektion feststellen. Dem widersprach nun der 8.Senat des BGH und ließ die Revision gegen das Urteil des Landgerichtes Berlin vom 12. Mai 2014 zu (18 S 327/13). Begründet wurde das so: „Gleichwohl konnte das Urteil des Landgerichts keinen Bestand haben, weil seine Annahme, die Legionellenerkrankung lasse sich nicht mit der erforderlichen Gewissheit auf das kontaminierte Trinkwasser zurückführen, auf einer lückenhaften Beweiswürdigung und darauf beruht, dass es rechtsfehlerhaft einen zu hohen Maßstab an die erforderliche richterliche Gewissheit angelegt hat.“

In einfacheren Worten: Der direkt ursächliche Zusammenhang zwischen nachgewiesenen Legionellen im Trinkwasser eines Hauses und der Infektion eines Bewohners muss nicht hundertprozentig nachgewiesen werden. Die Regelwerke schreiben in vielen Punkten vor, welche Pflichten der Betreiber einer Trinkwasser Installation hat. Auch im Bürgerlichen Gesetzbuch werden die Verkehrssicherungspflichten und mietvertragliche Haftungen festgelegt. Maßgeblich für die Ausgestaltung und Konkretisierung der Kontroll- und Überwachungspflicht sind u.a. die TrinkwV, AVBWasserV, DIN 1988, DIN EN 1717, DIN EN 806. Vermieter sind also gut beraten, die vorgeschriebenen Instandhaltungsmaßnahmen gewissenhaft durchzuführen und zu dokumentieren.

Wir beraten Sie gerne in allen Fragen zur Absicherung vor unliebsamen Überraschungen durch verletzte Sicherungspflichten zur Haustechnik. Sprechen Sie uns an!

 

 

Die Weltneuheit von Dallmer

Eine echte Weltneuheit von Dallmer in Design und Technik für bodengleiche Duschen stellt Dallmer auf der ISH vor: CeraFloor. Mit diesem neuen Highlight der Produktentwicklung geht die Dallmer Qualitätsoffensive in die nächste Runde. CeraFloor setzt neue Maßstäbe für Einbau- und Reinigungsfreundlichkeit.

LED-Lichtspiegelschränke für Exklusivität mit hohem Individualitätsgrad

Mit „select“ führte Emco Bad auf der SHK Essen 2014 eine neue, für gehobene Komfortwünsche im Privatbereich konzipierte und innerhalb seines vielfältigen Raumsystems „asis“ mittlerweile dritte Lichtspiegelschrank-Serie vor. Die Neuheit zeichnet sich durch eine einzigartige Kombination aus elegant puristischer Designsprache, innovativer LED-Beleuchtung, vielfältigen Modellvarianten, modular aufgebauter Innenausstattung und zahlreichen Erweiterungskomponenten aus. Die Serie beinhaltet damit ein außergewöhnliches Spektrum an Auswahlmöglichkeiten, die eine exklusive Badgestaltung mit hohem Individualitätsgrad ermöglichen. Anspruchsvolle Badnutzer erhalten auf diese Weise eine weitere attraktive Lösungsalternative im Bereich hochwertiger Lichtspiegelschränke, die zudem die persönliche Kreativität jedes Einzelnen eindrucksvoll widerspiegelt. Gleichzeitig unterstreicht das Unternehmen aus Lingen mit der Neuheit seine in den vergangenen Jahren stetig gewachsene, hohe Kompetenz in diesem Produktsegment.

Erhältlich sind die neuen, 700 mm hohen Lichtspiegelschränke in vier Breiten – 600, 800, 1.000 und 1.200 mm – sowohl als Aufbauversion als auch für die Montage in Vorwand-Installationssysteme mit einem entsprechenden Einbaurahmen. Das 600 mm breite Modell steht dabei wahlweise als eine 1-türige oder eine 2-türige Variante zur Verfügung. Grifflose, beidseitig verspiegelte Türelemente sowie verspiegelte Seitenteile bei den Aufputzmodellen unterstreichen wirkungsvoll das elegant puristische Erscheinungsbild der Serie. Schmale, flächenbündig über die gesamte Höhe der Spiegelfläche verlaufende LED-Lichtleisten schließen den Schrankkorpus seitlich ab. Ein satiniertes Abdeckprofil sorgt hier für eine homogene und intensive Lichtstreuung, die gleichzeitig die blendfreie und gleichmäßige Ausleuchtung des Spiegelbildes sicherstellt. Über eine zusätzliche Lichtleiste im Deckenbereich des Lichtspiegelschrankes wird zudem auch der Innenraum parallel ansprechend ausgeleuchtet. Die LED-Technik ist dabei mit einer Farbwechselplatine ausgestattet, die mit Hilfe eines Touch-Sensors einen fließenden Übergang von warm- zu kalt-weißem Licht erlaubt. Das Spektrum der Lichtfarbe reicht hier von 3.000 (warm-weiß) bis 6.500 (tageslicht-weiß) Kelvin. Unabhängig von der gewählten Farbtemperatur kann die Beleuchtungsstärke überdies durch Antippen des Touch-Sensors auf drei unterschiedliche Stufen eingestellt werden. Auf diese Weise lässt sich im Bad – sei es bei der Pflege am Morgen oder beim Entspannen am Abend – stets die ideale Lichtatmosphäre erzeugen.

HEWI Duschsitze Komfort und Sicherheit

Mit einer Sitzgelegenheit wird das Duschen nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer. Die Sitzfläche ist bis 150 kg belastbar. Sie ist aus hochwertigem Kunststoff mit einer Glasfaserverstärkung gefertigt. Die rutschfeste Oberfläche verfügt über eine angenehme Haptik und ist leicht zu reinigen. Wird der Sitz nicht benötigt, kann er raumsparend an die Wand geklappt werden. Die fest installierten Duschsitze können mit einer Rückenlehne kombiniert werden. Ebenfalls erhältlich sind flexibel einsetzbare Einhängesitze. Der Einhängesitz kann aufgrund der innovativen Befestigungsvorrichtung einfach in ein Duschhandlaufsystem eingehängt und sicher fixiert werden.

MATERIAL
Sitzfläche aus glasfaserverstärktem Polyamid in den Farben Weiß oder Anthrazitgrau
Wandkonsole aus Metall, galvanisch verchromt oder weiß pulverbeschichtet